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Comenius Polen

Eine tolle Willkommenskiste für uns. Vom 16.11.2014 - 22.11.2014 war es wieder soweit. Vier Schüler aus unserer Schule machten sich mit dem Feuervogel auf die Reise und trafen sich mit Kindern aus Rumänien und Italien in Polen. Gemeinsam mit den polnischen Kindern besuchten sie Kattowitz und Krakau. In Krakau sahen sie die Marienkirche mit ihrem eindrucksvollem Altar. Seit dem 14. Jahrhundert läutet ein Feuerwehrmann zu jeder vollen Stunde die Stundenglocke von Hand und sie hören dem Trompeter zu, der seit dem 14. Jahrhundert das Krakauer Trompetensignal „Hejnal“ (Ungarisch für Dämmerung) in alle vier Himmelsrichtungen spielt. Zum Gedenken an den Wächter, der die Bewohner der Stadt vor langer Zeit vor Feinden warnte und dabei sein Leben ließ. Auf dem Walwaschloss sahen sie gigantische Teppiche an den Wänden hängen. Früher soll in dem Schloss der Drache Smok gelebt haben, der durch die List eines Jungen besiegt wurde. Im Legoshop, in der Nähe der Stadtmauer, wurde das Taschengeld „auf den Kopf“ gehauen.
In Kattowitz besichtigten die Viertklässler Nikiszowiec, in dem auch heute noch die Bergarbeiter, die jeden Tag im Bergwerk Kohle abbauen, leben. Die Häuser aus rotem Backstein sahen auf den ersten Blick alle gleich aus, doch wer genauer hinsah bemerkte, dass kein Fenster dem anderen gleicht. In den Innenhöfen wurde früher Brot gebacken, Tiere gehalten und in den Gärten Gemüse angebaut. Im Museum bemerkten die Kinder, dass die Frauen früher viel Kraft brauchten, um die Wäsche zu waschen.
Der Empfang in Polen. Im Silesischen Viertel bekamen alle einen Eindruck davon, wie es im Ruhrgebiet früher ausgesehen hat. Überall stehen heute noch die Fördertürme.
Das Spodekstadion, dass von der Volleyweltmeisterschaft 2014 bekannt ist und wie ein riesiges UFO aussieht, leuchtete eindrucksvoll in der Dunkelheit.
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